Gestern, als der Wind so um unseren alten Kasten pfiff und die Briefkästen im Sturm laut auf und zu klapperten, kam Johanna zu mir ins Nähzimmer im Keller, weil es ihr oben zu unheimlich war. Auf dem Boden stand der Karton mit den (niemals wirklich passenden..;) Reißverschlüssen. Ganz selbstvergessen fing sie an, auf den wenigen noch freien Quadratzentimtern des Fußboden diesen Stern zu legen.
Zu dem Stern gesellte sich dann auch noch ein Astronaut (natürlich der gute Mr. Armstrong, Denn wer hätte wohl mehr Mut gehabt, als der - wahrscheinlich >;->- erste Mann auf dem Mond..:). Stoffe, Schnitte, Gewichte und Knöpfe, halt alles, was das Nähzimmer so hergibt, kamen zum Einsatz.
Die rechte Hand besteht aus einer aufgewickelten Borte, die linke aus einem meiner 1000 Maßbänder (die natürlich immer weg sind, wenn man sie braucht..:(..
Sehr gut läßt sich auch der Austronautenhelm erkennen.
Um das ganze photografieren zu können, musste Johanna auf eine Leiter steigen.
Und während sie so dabei war, fiel ihr auf, dass sogar eins der Kleider angefangen hatte zu fliegen...:)
Ganz großzügig hat sie mir erlaubt, ihre Photos zu benutzen....einfach so...quasi umsonst. Also möchte ich hier bei den besten, unbezahlbaren Dingen auch noch die Großzügigkeit erwähnen...;)
Sorry, no english translation today.
4 Kommentare:
Supercreativ.........
genauso wie die Mama*lach*
Lg, Chris
Also vererbt es sich doch...
Ich bereue es auch keine Sekunde, meine Kinder mit meinem Nähkrams spielen zu lassen, auch wenn ich jede Woche ein Kilo Knöpfe aus dem Kaufladen hole!
Der Astronaut ist unglaublich, die funkelnden Augen, super!
Liebe Grüße an die junge Künstlerin!
Kati
toll!
lg
anke
Vom Keller aus beim Sturm in die Sterne fliegen. Das können Kinder ohne weiteres. Wir auch noch? Müssen die Füsse immer auf dem Boden blieben?
Tolle Stunden habt Ihr gehabt.
Liebe Grüsse, Nancy
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